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Tel Aviv-Jaffa (Joppe)

Tel Aviv-Jaffa, die zweitgrößte Stadt Israels, liegt an der Mittelmeerküste. Der Großraum Tel Aviv ist mit etwa 3,8 Millionen Einwohnern das größte Ballungsgebiet Israels.

Tel Aviv (Frühlingshügel) wurde 1909 gegründet und war ursprünglich ein Vorort der bereits seit der Antike bestehenden Hafenstadt Jaffa. Die Stadt Tel Aviv spielte 1948 eine bedeutende Rolle bei der Staatsgründung Israels, da dort David Ben Gurion, der erste Premierminister des Landes, die Unabhängigkeitserklärung verkündete. 1950 wurden das historische Jaffa und die junge Stadt Tel Aviv zum heutigen Tel Aviv-Jaffa vereinigt.

Nachdem Israel 1980 Ostjerusalem annektiert und im Jerusalemgesetz das vollständige und vereinigte Jerusalem zur Hauptstadt Israels erklärt hatte, forderte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in seiner Resolution 478 jene Staaten, die ihre Botschaften in Jerusalem hatten, auf, diese abzuziehen. Deshalb befinden sich heute die meisten ausländischen Botschaften in Tel Aviv.

Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass Jaffa bereits 3500 v. Chr. besiedelt war. Im Altertum befand sich der Hafen von Jaffa meist in den Händen der Phönizier, deren Holzlieferungen zum Bau des ersten und zweiten Jerusalemer Tempels über Jaffa nach Jerusalem gelangten. In römischer Zeit unterstand Jaffa dem römischen Prokurator der Provinz Judäa. Unter Kaiser Konstantin dem Großen wurde Jaffa Bischofssitz.

In der Bibel kennt man Jaffa unter dem Namen Joppe. Hier erweckte der Apostel Petrus die fleißige Tabea zu neuem Leben. Anschließend wohnte Petrus einige Zeit im Hause des Gerbers Simon in Joppe (Apostelgeschichte 9).

 ©110701 (6) Tel Aviv

©110703 (7) Oelbaum

Ölbaum zwischen Tel Aviv und Latrun

Yarkon

Der Yarkon-Fluss ist 27,5 Kilometer lang und entspringt beim Tel Afek, einem Siedlungshügel, auf dem sich die antike Stadt Antipatris befindet. Der ursprüngliche Name des Ortes, der in altägyptischen und biblischen Texten erscheint, war Afek. Herodes der Große ließ die Stadt neu errichten und benannte sie nach seinem Vater Antipatros. Antipatris bestand noch in der Spätantike, als die Stadt Sitz eines Bischofs war. Wie in der Bibel berichtet (Apostelgeschichte 23,31), übernachtete der Apostel Paulus als Gefangener in Antipatris, als man ihn von Jerusalem nach Cäsarea brachte.

©110701 (9) Fluss Yarkon bei Tel Aviv

Fluss Yarkon bei Tel Aviv

62. Ein Taxi und die Frage von Hagay

Zwischen Herzelya und Tel Aviv begegnet uns eine gemischte Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung. „Weshalb steht auf eurem Logo das hebräische Wort ‚beyachad‘ und daneben das gleiche Wort in der deutschen Übersetzung?“, fragen wir erstaunt. „Das Wort ‚zusammen‘ gibt es auch im Jiddischen“, wird uns erklärt. Voller Begeisterung über unsere Wanderung wollen einige von ihnen gleich mit uns anstoßen. „Nein, danke. Wir trinken nie am Morgen“, entgegnen wir. Das hindert sie jedoch nicht daran, uns kurz darauf zwei Becher mit Wein in die Hand zu drücken. Wir freuen uns über diese Gruppe, die jeden Freitag eine gemeinsame Radtour unternimmt.

„Unglaublich!“, sagt Hanspeter auf dem Weg von Herzelya nach Petach Tikwa mindestens drei Mal. Nördlich von Tel Aviv müssen wir den Fluss Yarkon überqueren. Das Problem ist, dass man auf dem Schwil nur durchs Wasser auf die andere Seite gelangen kann. Doch auch hier hat Gott vorgesorgt. Obwohl …

Auch Karin begleitet sie manchmal. Sie ist in Deutschland aufgewachsen und erzählt uns eindrücklich von einem traumatischen Erlebnis, das für sie wie ein Minus aussah, doch letzten Endes zum Plus wurde.

©110701 (2) Jeden Freitag treiben Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Sport

©110701 (3) Beyachad heisst Zusammen

©110701 (1) Engel in Herzelya

Engel in Herzelya

©110701 (6) Tel Aviv

Tel Aviv mit Fluss Yarkon

©110701 (10) Genau zur rechten Zeit steht dieses Gefährt am Yarkon und fährt mit uns durchs Wasser

Taxi?

Netanja

Netanja liegt zwischen Tel Aviv und Chadera an der israelischen Mittelmeerküste. Der Ort wurde 1929 als Moschaw gegründet. Der Schwerpunkt der Landwirtschaft lag auf dem Anbau von Zitrusfrüchten. Heute ist Netanja die bedeutendste Industriestadt der Scharonebene und ein beliebter Badeort mit vielen Hotels. Eine mehrere Kilometer lange Promenade führt an der Küste entlang.

©110630 (1) Netanja

Cäsarea Maritima

Cäsarea Maritima war eine bedeutende antike Hafenstadt in der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer. Heute befinden sich ihre Überreste auf halbem Weg zwischen Haifa und Tel Aviv. Die archäologischen Ausgrabungen im Nationalpark Cäsarea gehören zu den bedeutendsten in Israel. Das wiederaufgebaute antike Theater Cäsareas wird für Konzerte und Theateraufführungen genutzt. Nördlich des eigentlichen Stadtgebietes sind die antiken Überreste eines 6 Kilometer langen Aquädukts zu sehen, das die Stadt damals mit Wasser aus dem etwa 10 Kilometer entfernten Karmelgebirge versorgte.

Die Gründung Cäsareas geht auf Herodes den Großen zurück. Er ließ Cäsarea Maritima zwischen 22 und 10 v. Chr. anstelle einer kleineren phönizischen Hafensiedlung zu Ehren des römischen Kaisers Augustus aufbauen. Der künstliche Hafen Cäsareas mit großen Wellenbrechern war der zweitgrößte im Mittelmeerraum. Er bot Platz für einhundert Schiffe. Der Damm war 600 bis 700 Meter lang und bestand aus einen Gemisch mit Kies und vulkanischer Asche, die hart wie Beton wurde, wenn sie in hölzernen Kisten auf den Meeresgrund sank und nass wurde. Die Stadt selbst war ganz auf den Hafen ausgerichtet. Ab 6 n. Chr. war Cäsarea die Hauptstadt der römischen Provinz Judäa. In Cäsarea wurde der erste außerbiblische Nachweis der Statthalterschaft von Pontius Pilatus gefunden, welcher von 26–36 n. Chr. hier residierte.

Im Jahre 44 n. Chr. starb der Herrscher über Judäa, Samaria, Galiläa und Peräa Agrippa I. im Theater von Cäsarea (Apostelgeschichte 12,20–23). Die blutige Niederschlagung eines Aufstands der Juden in Cäsarea im Sommer 66 n. Chr. wegen der Entweihung der Synagoge führte zu einer landesweiten Revolte.

Titus Flavius Vespasian erhob die Stadt im Jahr seiner Kaiserkrönung, 69 n. Chr., unter dem Namen Colonia Prima Flavia Augusta Cäsarea zur römischen Kolonie. Nach der Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr. wurde Cäsarea Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Palästina.

Nach einem weiteren Aufstand der Juden wurde Rabbi Akiva, der den Anführer Simon bar Kosiba zum messianischen „Bar Kochba“ ausgerufen hatte, 135 in Cäsarea hingerichtet.

Ende des 2. Jahrhunderts wurde die Stadt ein christlicher Bischofssitz. Seit Anfang des 4. Jahrhunderts herrschte Religionsfreiheit. In Cäsarea lebten sowohl führende jüdische Thoragelehrte als auch erstrangige christliche Theologen. Die Stadt erfuhr eine Blütezeit, die bis ins späte 6. Jahrhundert andauerte.

Als Anfang des 7. Jahrhunderts die persischen Sassaniden und ab 640 die Araber die Stadt besetzten, nahm ihre Bedeutung rasant ab. Unter den Kreuzfahrern erfuhr Cäsarea nochmals eine kurze Blütezeit, da die Eroberer den Ort zum Zentrum ihrer Herrschaft und zum Sitz eines Erzbistums machten. 1275 wurde Cäsarea von Sultan Baibars eingenommen. Die Bevölkerung wurde getötet oder versklavt.

Im Neuen Testament wird Cäsarea mehrfach erwähnt. Hier kam der erste Nichtjude, der römische Hauptmann Kornelius, zum Glauben an Jesus (Apostelgeschichte 10). Auch wohnte der Evangelist Philippus mit seinen vier Töchtern (Apostelgeschichte 21,8–9) in der Stadt. Zudem berichtet die Bibel, dass Paulus hier zwei Jahre lang in Gefangenschaft saß (Apostelgeschichte 23).

Von 314–339 wirkte Eusebius, der Verfasser der ersten Kirchengeschichte, hier als Bischof. Ihm verdanken wir zu großen Teilen unsere Kenntnisse über die Orte biblischen Geschehens in diesem Land.

 ©110629 (3) Aquädukt von Cäsarea

Aquädukt in Cäsarea                         

©110629 (6) Wie in alten Zeiten

Im Hippodrom in Cäsarea

Zichron Ja‘akow

Das Dorf Zichron Ja‘akow, auf dem südlichen Ausläufer des Karmel gelegen, wurde 1882 von jüdischen Einwanderern mit Unterstützung durch Baron Edmond de Rothschild als Moschaw gegründet. Baron Rothschild veranlasste in den ersten Jahren nach der Gründung des Ortes die Anpflanzung von Weinstöcken und die Anlage eines Weingutes. Die Weinkellerei besteht heute noch.

61. Angels on the Road

Nachdem wir das Auto abgegeben und auf dem Karmel im Freien übernachtet haben, machen wir uns Ende Juni frühmorgens wieder auf den Weg. „Hier war vor ein paar Monaten der große Waldbrand“, kommentiert Hanspeter die trostlose Gegend. Doch hie und da sind bereits wieder hoffnungserweckendes Wachstum und frisches Grün zu sehen.

„Ich habe in der Nacht auf dem Zeltplatz im Wald zwei Skorpione gesehen“, erzählt uns Joshua am selben Morgen. Der junge Mann ist vor zwei Wochen in Jerusalem gestartet und wandert alleine in den Norden. Er freut sich sehr über die Begegnung mit uns, da wir die ersten Wanderer sind, die er antrifft. Kein Wunder bei dieser Hitze.

©110628 (3) Der Küste entlang

©110629 (3) Aquädukt von Cäsarea

©110629 (6) Wie in alten Zeiten

©110629 (13) Am Mittelmeer

©110630 (7) Zwischen Netanja und Herzelya

Trail Angels im Norden

Trail Angels im Süden

Karmel

Der Karmel, abgeleitet vom hebräischen kerem el (Weingarten Gottes), ist ein Gebirgszug entlang der Mittelmeerküste im Norden Israels. Seine Länge beträgt 23 Kilometer, seine Breite 8–10 Kilometer und sein höchster Punkt liegt auf 546 Metern ü. M.

Zur Zeit der Kanaaniter wurde auf dem Karmel der Gott Baal verehrt. Als der israelitische König David das Gebiet um 1000 v. Chr. in sein Reich eingliederte, hielten die Bewohner weiterhin an dieser Praxis fest. Erst später setzte sich auch hier der Glaube an den Gott Israels durch.

Auf dem Berg Karmel befinden sich das Karmelitinnenkloster Stella Maris und ein christlicher Wallfahrtsort: die Höhle, in der der Prophet Elia gewohnt haben soll. Am Fuße des Berges gibt es eine zweite „Höhle des Elia“, in der Juden beten.

Im Dezember 2010 brach im nördlichen Karmelgebirge ein Brand aus, der auf weite Waldflächen übergriff und große Schäden anrichtete. Mehrere tausend Hektar Wald fielen dem Feuer zum Opfer.

©110617 (9) Beim Aufstieg auf den Karmel

Aufstieg auf den Karmel

©110627 (2) Abstieg vom Berg Karmel

Im Waldbrandgebiet

©110627 (7) Waldbrand am Karmel

©110627 (8) Küstenstreifen

An der Küste

Haifa

Haifa ist die drittgrößte Stadt Israels. Die Großstadt an der Mittelmeerküste mit dem größten Seehafen des Landes existiert seit der Antike. Neben Juden, Christen, Drusen und Muslimen gibt es in Haifa eine weitere große Glaubensgemeinschaft: Mitten in der nördlichen Hangstruktur des Karmel befindet sich das Weltzentrum der Bahai-Religion. Beinahe über die ganze Höhe des Hangs ziehen sich persische Gärten. Im Zentrum befindet sich der Schrein des Bab, in dem der Vorläufer des Religionsstifters der Bahai seine letzte Ruhestätte fand. Der Schrein des Bab gilt als Wahrzeichen der Stadt Haifa und wurde 2008 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Im Gebiet des heutigen Haifa bestanden über Jahrhunderte hinweg verschiedene kleinere Orte. In der Bibel findet Haifa keine Erwähnung. Im 2. Jahrhundert n. Chr. ist in den Talmudschriften zum ersten Mal von einer Siedlung namens Haifa zu lesen. Die Römer nannten Haifa auch Caiphas Porphyria oder Efa. Der Ort eignete sich damals nicht für den Bau eines Hafens, da der Südrand der Bucht von Haifa den Westwinden ungeschützt ausgesetzt war. Daher war Akko lange Zeit die wichtigste Stadt in dieser Gegend, während Haifa eher einem Fischerdorf glich.

Im Gebiet der heutigen Unterstadt wurde 1758 eine neue Siedlung mit geschlossener Stadtmauer und Festung gegründet und der Hafen ausgebaut. 1869 erfolgte die Gründung einer „Deutschen Kolonie“ – damals etwas außerhalb der Stadt – durch christliche Siedler der Tempelgesellschaft aus Süddeutschland. Mit ihrem zeitgemäßen Handwerk, Fortschrittlichkeit in Landwirtschaft, Industrie, Gesundheits- und Transportwesen sowie der Veranlassung des Baus der ersten Mole verhalfen sie dem Ort zu einem Wachstumsschub.

Im Jahr 1905 erhielt die Stadt Anschluss an die Bahnlinie nach Damaskus. 1939 wurde Haifa an eine Rohölleitung aus dem Irak angeschlossen und erhielt eine Ölraffinerie mit Ölverschiffungshafen. Durch diese Großprojekte strömten Tausende von arabischen Wanderarbeitern aus Nachbarländern nach Haifa. Auch der Zuzug jüdischer Einwanderer verstärkte sich. Die Araber blieben in den bergigen Regionen, die jüdischen Bewohner besiedelten die Ebenen, Sanddünen und Sumpfgelände, die sie entwässerten. In jenem unwirtlichen Umfeld erkrankten zahlreiche Menschen an Malaria, und nicht wenige verloren dabei ihr Leben.

Nach der Staatsgründung Israels 1948 wurden die internationalen Eisenbahnlinien eingestellt. Die Pipeline aus dem Irak wurde ebenfalls gekappt, so dass von Haifa aus kein Ölexport mehr möglich war.

Den besten Blick über die gesamte Stadt bietet die Louis-Promenade. Unterhalb der Bahai-Gärten befindet sich die Ben-Gurion-Straße mit der historischen deutschen Siedlung.

©110617 (2) Haifa

©110617 (1) Haifa in Sicht

Sepphoris (Zippori)

Sepphoris (hebräisch: Zippori) war eine antike Stadt, deren Reste sich etwa 8 Kilometer nördlich von Nazareth in Galiläa befinden.

Der Ort Sepphoris wurde ca. 106 v. Chr. mit Außenmauern befestigt und entwickelte sich danach im 1. Jahrhundert v. Chr. zu einer größeren Stadt. Ab 63 v. Chr. befand sich Sepphoris, wie auch ganz Galiläa, in römischer Hand. Um 55 v. Chr. berief der Prokonsul von Syrien, Aulus Gabinius, das einzige offizielle römische Konzil für Galiläa nach Sepphoris ein. Man nimmt an, dass die Stadt daraufhin ein römischer Verwaltungssitz geworden ist.

Ab 37 v. Chr. gehörte die Stadt zum Herrschaftsgebiet von König Herodes dem Großen. Nach seinem Tod im Jahr 4 v. Chr. brachen Rebellionen gegen die Römer aus. Judah Ben Hezekiah nutzte die Situation, um die Stadtbewohner zu einem Aufstand gegen die von den Römern begünstigten Söhne des Herodes zu führen. Daraufhin ließ Publius Quinctilius Varus, damals Gouverneur von Syrien, die Stadt völlig zerstören. Herodes Antipas, ein Sohn Herodes des Großen, ließ sie neu aufbauen und machte sie unter dem Namen Autokratoris bis 19 n. Chr. zum Sitz seiner Tetrarchie. Danach regierte er von der ebenfalls neu errichteten Stadt Tiberias aus. Einige Wissenschaftler nehmen an, dass die Bewohner von Sepphoris aus der Rebellion nach dem Tod Herodes des Großen gelernt haben und sich deshalb nicht am großen Judenaufstand gegen die Römer in den Jahren 66 bis 73 n. Chr. beteiligten.

Unter Antoninus Pius (138–161) wurde die Stadt in Diocäsarea umbenannt, und in byzantinischer Zeit war sie auch Bischofsresidenz. Bischof Marcellinus taucht unter den Unterzeichnern der Beschlüsse der Synode von Jerusalem (518) auf. Im 12. Jahrhundert errichteten die Kreuzfahrer die gotische St.-Annen-Kirche sowie eine Burg.

Manche Historiker vermuten, dass auch Josef, der Vater von Jesus, als Bauhandwerker beim Aufbau der Stadt Sepphoris geholfen und dort seinen Unterhalt verdient haben könnte.

©110621 (4) Wassersystem von Zippori - Bedeutendes Zentrum in Galiläa zur Zeit Jesu

©110621 (3) Ausgrabung von Zippori mit Nazareth im Hintergrund

Sepphoris mit Nazareth im Hintergrund