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Kanaa

Kanaa ist ein arabisches Dorf im Norden Israels. Es muss vor 2000 Jahren eine blühende Stadt gewesen sein, denn bei Ausgrabungen wurden die Überreste einer Synagoge mit Mosaikboden entdeckt.

Im Johannesevangelium wird von der Hochzeit in Kanaa berichtet (Johannes 2,1–12). Jesus wirkte hier sein erstes Wunder, indem er eine große Menge Wasser in Wein verwandelte. Jesus besuchte Kanaa danach noch ein weiteres Mal (Johannes 4,46–53).

©110616 (3) In Kanaa hat Jesus Wasser in Wein verwandelt - Johannes 2

Nazareth

Nazareth, eine Stadt in Galiläa im Norden Israels, ist gegenwärtig die Stadt mit der größten Gemeinschaft israelischer Araber. Nazareth und der benachbarte jüdische Ort Nazrat-Illit sind zwei selbständige Städte und haben getrennte Verwaltungen.

Archäologische Grabungen im Umkreis des heutigen Nazareth haben eine Besiedlung seit dem 2. Jahrtausend vor Christus nachgewiesen. Die früheste außerchristliche Erwähnung der Stadt ist eine Inschrift aus Cäsarea Maritima aus dem späten 3. bzw. frühen 4. Jahrhundert n. Chr. Bis zum 7. Jahrhundert lebten hier Juden. Die Kreuzfahrer errichteten an Stelle der von Kaiser Konstantin erbauten byzantinischen Kirche eine große franziskanische Basilika.

2009 entdeckten israelische Archäologen der israelischen Altertumsbehörde in Nazareth die Reste eines kleinen Privathauses, das aus der Zeit Jesu stammte. Yardenna Alexandre, die Leiterin der Ausgrabungen erklärte: „Laut den seltenen erhaltenen schriftlichen Quellen, darunter die Evangelien, wissen wir, daß Nazareth im ersten Jahrhundert moderner Zeitrechnung ein kleines jüdisches, in einem Tal gelegenes Dorf war.“ Tatsache ist, daß nun der Nachweis erbracht werden konnte, daß Nazareth nicht nur tatsächlich zur Zeit Jesu existierte, sondern auch bewohnt war.

Nazareth wird weder im Alten Testament noch im Talmud erwähnt. Hier lebten Josef und Maria, die späteren Eltern von Jesus. In Nazareth kam der Erzengel Gabriel zu Maria und kündigte ihr die Geburt des künftigen Erlösers an. Da eine Volkszählung stattfand, musste sich jedermann am Ort des Familienbesitzes eintragen lassen. Deshalb zog Josef mit der hochschwangeren Maria nach Bethlehem, wo Jesus (hebräisch: Jeschua) geboren wurde. Nach ihrer Flucht nach Ägypten kehrte die Familie nach Nazareth zurück. In den Evangelien und der christlichen Tradition wird Jesus daher auch als „Nazarener“ bezeichnet. Auch die Inschrift am Kreuz wies auf diese Stadt hin: Jesus von Nazareth, der König der Juden (Johannes 19,19).

 

©110623 (2) Jesus ist in Nazareth aufgewachsen

Unten Nazareth Village

©110623 (6) Synagoge im Nazareth Village

Synagoge Nazareth Village

©110623 (3) Im Nazareth Village wird gezeigt wie man vor 2000 Jahren gelebt hat

©110623 (4) Im Nazareth Village

©110623 (5) Im Nazareth Village

©110623 (10) Verkündigungskirche in Nazareth

Verkündigungskirche Nazareth

©110623 (11) Darstellung vom Engel Gabriel und Maria nach Lukas 1

Tabor

Der Berg Tabor war in der Antike eine berühmte vorchristliche Kultstätte. Er überragt mit seinen 588 Metern ü. M. die hügelige Landschaft. Im 2. Jahrtausend vor Christus verehrten die Kanaaniter auf dem Tabor den Gott Baal. Nach der Bibel stieg Barak auf den Berg Tabor und griff von dort mit zehntausend Männern das Heer von Sisera an (Richter 4).

Auf Hebräisch bedeutet tabbur „Nabel (der Welt)“. Manche christliche Theologen vertreten die Meinung, die Verklärung von Jesus habe hier stattgefunden. Nach biblischem Bericht hatte Jesus eine Begegnung mit Mose und Elia auf einem hohen Berg (Matthäus 17). Es könnte sich dabei aber ebenso gut um die Berge Meron oder Hermon gehandelt haben. Für den Berg Meron spricht, dass Jesus vorher in Cäsarea Philippi war und anschließend in Galiläa wirkte. Die Spitze des Hermon lag damals wie heute in einem anderen Herrschaftsgebiet.

©110615 (11) Beim Aufstieg auf den Berg Tabor

©110615 (13) Auf dem Berg Tabor

©110615 (14) Mose und Elia haben auf einem hohen Berg mit Jesus gesprochen - Matthäus 17

©110615 (15) Ausblick vom Berg Tabor

60. Wunder in Kanaa und Fest auf dem Karmel

„Wie schwer ist Ihr Rucksack? Und wo übernachten Sie? Wieviel Geld haben Sie dabei? Und wo bringen Sie Ihr Geld unter? Wie viele Kilometer wandern Sie am Tag? Wo und was essen Sie unterwegs?“ Diese und weitere Fragen werden uns von den aufgeweckten Schülern gestellt.

©110615 (12) Diese Schüler haben uns viele Fragen gestellt

©110615 (11) Beim Aufstieg auf den Berg Tabor

„Bis Nazareth schaffen wir es heute nicht mehr“, sagt Hanspeter mitten im Wald. „Komm, wir zelten hier auf diesem kleinen Parkplatz“, meint er kurz darauf. Annemarie ist es nicht wohl dabei, auch wenn …

©110616 (3) In Kanaa hat Jesus Wasser in Wein verwandelt - Johannes 2

„Auf die Stunde genau vor zehn Monaten sind wir in Basel gestartet“, sagt Annemarie begeistert. „Und jetzt haben wir schon Nazareth umwandert und blicken auf die Stadt Kanaa hinab!“ Kanaa hat deshalb eine besondere Bedeutung, weil Jesus hier an einem Hochzeitsfest teilgenommen hat. Als während der Feier plötzlich der Wein ausging, tat Jesus in Kanaa sein erstes Wunder, indem er eine große Menge Wasser in Wein verwandelte. Wir erinnern uns an die zahlreichen Wunder, die wir vor und während unserer Reise bisher erlebt haben. Manche haben …

Besonders fasziniert sind wir vom Nazareth Village, einem Museumsdorf mit historisch gekleideten Darstellern, die den Besuchern den Alltag der Zeit, in der Jesus lebte, vor Augen führen.

©110623 (8) Im Nazareth Village

©110623 (7) Im Nazareth Village

Tiberias

Tiberias liegt am Westufer des Sees Genezareth in der Nähe des Berges Arbel und ist heute die größte Stadt im Jordantal.

17 n. Chr. von Herodes Antipas erbaut, löste Tiberias 19 n. Chr. Sepphoris als Hauptstadt der Tetrarchie Galiläa-Peräa ab. Ihren Namen wählte Herodes zu Ehren des römischen Kaisers Tiberius. Die Stadt wurde im römisch-griechischen Stil mit Palästen und typisch römischen Bauten wie Forum, Theater und Rennbahn errichtet. Dabei wurde der jüdische Friedhof des Nachbarorts Hammat überbaut. Deshalb wurde die Stadt von gläubigen Juden zunächst als „unrein“ gemieden.

Nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. entwickelte sich Tiberias bald zum geistigen und religiösen Zentrum der Juden. Ende des 2. Jahrhunderts erklärte Schimon Ben Jochai die Stadt für „rein“, und Anfang des 3. Jahrhunderts erlebte Tiberias mit dem Sitz des Sanhedrin  und einer berühmten jüdischen Jeschiva  einen weiteren Aufschwung. Hier entstanden gegen 210 n. Chr. die Mischna und um das Jahr 400 die Gemara, und ca. 450 n. Chr. legte man die Grundlagen für den Palästinischen Talmud  sowie den masoretischen Text  des Alten Testaments (jüdische Bezeichnung: Tenach) fest.

Im Jahr 637 wurde Tiberias von muslimischen Arabern erobert, blieb jedoch auch weiterhin von Juden bewohnt. 1099 eroberten die Kreuzritter Tiberias. Am 2. Juli 1187 nahm wiederum Sultan Saladin die Stadt nach kurzer Belagerung ein. Der jüdische Gelehrte Maimonides, der 1204 in Kairo starb, wurde seinem Wunsch entsprechend in Tiberias bestattet. 1561 erwarb Joseph Nasi, Herzog von Naxos, ein aus Portugal vor der Inquisition geflüchteter sephardischer Jude, von Sultan Süleyman I. die Stadt und sieben kleinere Orte in deren Umgebung. 1940 zählte Tiberias 12 000 Einwohner, je zur Hälfte Araber und Juden.

Wichtige jüdische Gedenkstätten in Tiberias sind vor allem die Gräber der bekannten Rabbiner Maimonides, Jochanan Ben Sakkai und Akiva sowie des Akiva-Schülers Rabbi Meir.

©110614 (4) Aufstieg auf den Berg Arbel

Aufstieg auf den Berg Arbel

©110614 (5) Sicht vom Berg Arbel

Blick vom Berg Arbel

©110614 (10) Tiberias

Tiberias vom Berg Arbel

©110614 (12) Tiberias

Tiberias

See Genezareth

Der See Genezareth, hebräisch Yam Kinneret, liegt im nördlichen Abschnitt des Jordangrabens, der Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs ist.

©110622 (18) Ausblick auf den See Genezareth in Kapernaum

Der See ist mit 212 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefst gelegene Süßwassersee der Erde. An der tiefsten Stelle misst er 46 Meter. Rund um den See treten heiße Quellen aus dem Boden, unter anderem bei Tiberias, Tabgha, Fuliya und Hamat Gader. Schon in der Antike war die Gegend wegen dieser Quellen ein beliebtes Erholungsziel.

Der See Genezareth liegt an der früheren Römerstraße Via Maris, die Damaskus mit Ägypten verband.

Die Gegend um den See spielt im Neuen Testament eine bedeutende Rolle. Viele Begebenheiten in den Evangelien ereigneten sich hier. Drei unterschiedliche Länder stießen damals an den See: Das Gebiet von Herodes Antipas im Westen, das von Philippus im Nordosten, wo Betsaida lag, und die Dekapolis im Südosten mit zehn unabhängigen Städten.

Kapernaum, das einstige Fischerdorf am See Genezareth, war eine wichtige Wohn- und Wirkungsstätte von Jesus. Aus Kapernaum kamen auch mehrere seiner Jünger: die Brüderpaare Simon Petrus und Andreas sowie Jakobus und Johannes, außerdem der Zöllner Levi, genannt Matthäus. Die weiße Synagoge in Kapernaum stammt aus dem 2. oder 3. Jahrhundert. Sie könnte auf den Fundamenten der Synagoge gebaut worden sein, in der Jesus lehrte. Ebenso kann man in Kapernaum ein Haus besichtigen, das der Familie des Petrus zugeschrieben wird.

©110622 (13) Mauern vom Haus von Petrus in Kapernaum

Haus von der Schwiegermutter von Petrus

©110622 (14) Synagoge von Kapernaum auf den Fundamenten der Synagoge zur Zeit Jesu

Synagoge von Kapernaum auf den Fundamenten der alten Synagoge

Tabgha ist eine Ortschaft am Nordufer des Sees. Dort entspringen mehrere Quellen (hebräisch: En Schevat – Siebenquell), die in den See münden. In Tabgha befinden sich die sogenannte Brotvermehrungskirche, die Primatskapelle Mensa Domini (Tisch des Herrn) und antike Ruinenreste der Kapelle der Seligpreisungen. Folgende Geschichten aus dem Neuen Testament werden nach der traditionellen Überlieferung mit Tabgha in Verbindung gebracht:

Die Speisung der Fünftausend mit fünf Broten und zwei Fischen (Matthäus 14,13–21).

©110622 (9) Ort der Brotvermehrung - Matthäus 14

Die Erscheinung des auferstandenen Jesus, über die im Johannesevangelium (Kapitel 21) berichtet wird. Sie wird bei der Primatskapelle Mensa Domini lokalisiert. Dort fragte Jesus dreimal: „Petrus, liebst du mich?“ Auf sein Ja beauftragte Jesus Simon Petrus, „seine Lämmer“ zu weiden. Das heutige Gebäude wurde 1933 erbaut. Die Kapelle besteht aus schwarzem Basalt.

©110622 (12) St Peterskapelle in Tabigha

Primatskapelle in Tabgha

©110622 (11) Gottes Liebe ist überall sichtbar

©110622 (10) Hier frühstückte der auferstandene Jesus mit den Jüngern - Johannes 21

Die Heilung eines Aussätzigen durch Jesus soll sich im 200 Meter entfernten Turm Tannur Ayub zugetragen haben (Matthäus 8,1–5).

Der Berg der Seligpreisungen wird oberhalb von Tabgha vermutet. Frühere Kirchenbauten hatten ihren Standort am Fuße des Berghangs nahe Tabgha. Jesus hielt in dieser Gegend die sogenannte Bergpredigt (Matthäus 5–7). Sie wird auch Seligpreisung genannt, da sie mit den Worten: „Selig sind …“, beginnt. Jesus wählte hier auch 12 Jünger als engere Mitarbeiter aus (Lukas 6,12–16).

©110622 (8) Ausblick vom Berg der Seligpreisung - Matthäus 5-7

Bethsaida, auf Deutsch „Haus des Fanges“ oder „Haus der Jagd“, befindet sich im Nordosten des Sees Genezareth und ist der Geburtsort der Apostel Petrus, Andreas und Philippus (Johannes 1,44). Eventuell zogen die Männer später aus politischen Gründen nach Kapernaum, um nicht mehr unter dem Herrscher Philippus, sondern unter Herodes Antipas zu leben. Nach dem Markus-Evangelium fand die zweite Brotvermehrung am östlichen Seeufer bei Bethsaida statt.

Meron

Der Berg Meron ist mit 1208 Metern ü. M. der höchste Berg innerhalb der international anerkannten Grenzen des Staates Israel. Höher sind nur noch die Golanhöhen Richtung Hermongebirge.

©110612 (4) Auf dem Meron

Ausblick vom Berg Meron

©110612 (2) Beim Aufstieg auf den Meron tropft es von den Bäumen

Aufstieg auf den Meron

©110612 (3) Wäsche trocknen auf dem Weg

Wäschetrocknen

©110612 (9) Nach jüdischer Tradition der Stuhl des Elia

Stuhl vom Elia am Berg Meron

©110612 (7) Hier entsteht vielleicht ein Schofar

©110612 (8) Bei dieser Quelle wächst ein Baum

Brunnen am Meron

59. Wildschweine, ein Tausendfüßler und ein Regenbogen

„Erstaunlich, was die hier fressen: dürres Gras zwischen hohen Disteln. Unsere Kühe in der Schweiz haben es viel besser. Die kriegen jetzt grünes, saftiges Gras. Im Winter müssen sie sich allerdings auch mit Heu zufrieden geben“, überlegt Annemarie weiter. Hanspeter ist mit seinen Gedanken mehr bei den Disteln. „Ich mache lieber einen Umweg, als mich auf diesem schmalen Weg durch die Wiese von diesem Unkraut stechen zu lassen“, beschließt er und wählt einen anderen Weg.

©110611 (5) Disteln so weit das Auge reicht

Im Dishon-Tal brechen wir in der Mittagspause schnell wieder auf, da es uns zu kalt wird. „Dass wir im Juni in Israel zur Mittagszeit wegen des kalten Windes weiterziehen, hätte ich mir nicht träumen lassen.“ Annemarie macht ihre Jacke zu. „Mich haben die Stechfliegen gestört“, ergänzt Hanspeter.

Im Buch von Judy Pex haben wir gelesen, dass es im Norden des Landes Wildschweine gibt. Nach unserem erneuten Abstieg ins Wadi Amud sagt Hanspeter plötzlich: „Stopp, nicht bewegen!“ Unser Herz pocht etwas schneller, da wir gelesen haben, diese Tiere seien nicht ganz ungefährlich. Auch das Wildschwein hält an, …

©110612 (20) Wir begegnen mehreren Wildschweinen

„Psst“, sagt Annemarie nachts um halb zwei Uhr. Wir hören, wie ein Wildschwein auf unser Zelt zugerannt kommt und schnaubend daneben stehen bleibt.

©110611 (14) Stachelige Schönheit

©110611 (15) Einladung zu Käse und Brot

©110612 (1) Im Olivenbaum

Hula-Tal

Als Hula-Tal bezeichnet man die Ebene im nördlichen Jordantal von Dan bis Rosch Pina. Für Zugvögel ist das Hula-Tal ein wichtiger Rastplatz auf ihrer jährlichen Reise von Europa nach Afrika und zurück. Zehntausende Vögel in über 200 Arten, einschließlich Kraniche, Störche, Pelikane, Kormorane und Reiher, halten sich aufgrund des enormen Futterreichtums zeitweise oder dauerhaft im Reservat auf.

©110610 (6) Qiryat Shemona

Hula-Tal und Hermongebirge

©110610 (7) Hula-Tal

Tel Dan

Tel Dan ist ein Naturreservat am Fuße des Hermongebirges im Norden Israels. Es umfasst den etwa 20 Meter hohen Siedlungshügel einer von der frühen kanaanitischen bis in die römische Zeit bewohnten Stadt sowie den Jordan-Quellfluss Dan.

Um 2700 v. Chr. gründeten kanaanitische Stämme an den Dan-Quellen eine Stadt mit Namen Lajisch. Zur Richterzeit wurde die Stadt vom israelitischen Stamm Dan erobert und in Dan umbenannt (Richter 18,11–31). Nach der Teilung des salomonischen Reiches erhob der israelitische König Jerobeam die Stadt Dan zur Kultstätte seines Nordreiches als Alternative zum Tempel in Jerusalem (1.Kö. 12,28-31). Die Kultstätte lag an erhöhter Stelle nördlich der Dan-Quellen und wurde bis in die hellenistische Periode genutzt. In der Römerzeit wurde die Stadt Dan verlassen. Die Besiedlung verlagerte sich nach Banyas.

Die Quellen des Dan verteilen sich auf mehrere Quellpools im Reservat. Mit einer jährlichen Schüttung von 240 Millionen Kubikmetern Wasser ist der Dan nicht nur der größte der drei Jordan-Quellflüsse, sondern das ergiebigste Quellgebiet im Nahen Osten überhaupt. Der Jordan-Quellfluss Hasbani liefert im Jahr ca. 150 und der Banyas ca. 100 Millionen Kubikmeter Wasser.

Im Naturpark befindet sich auch eine Getreidemühle. Als besonderer Fund gilt der Hohe Platz aus der Zeit des Königs Jerobeam. Das israelitische Stadttor wurde restauriert, ebenso das kanaanitische Tor mit dem möglicherweise ältesten Gewölbe, das jemals entdeckt wurde.

©110609 (17) Über Stock und Stein

©110609 (16) Tell Dan - Stadttor - 1 Könige 12,29

Kanaanitisches Tor im Tel Dan